Dienstag, 21. September 2010

20.09.10 (10年9月20日)

Liebe Leser,

da das Studienprogramm, an welchem ich hier teilnehme, erst am kommenden Montag beginnt und wir (ich spreche nicht im pluralis majestatis, sondern befinde mich in Gesellschaft zweier Mitstudenten der Theologie, die auch an diesem Programm teilnehmen und mit denen ich in einem Haus untergebracht bin) uns noch in der Eingewöhnungsphase befinden, sind wir noch frei uns nach Herzenslust zu bewegen und zu erkunden. So machten wir uns nach einem recht ereignislosen, (dem Jetlag verdankt) von Schlaf geprägten Vormittag heute zusammen mit einer gestern angereisten Mitstudentin zu Fahrrad in die Innenstadt Kyotos auf. Das erste Ziel war dabei der Park des Kaiserpalastes, wobei die altchinesische Schachbrettbauweise der Straßen, die auch das amerikanische Land prägt, doch stark auffiel. So mussten wir dank dieses Straßenbaus nur eine ins Ewige sich verlängernde Straße entlang fahren um an unser gewünschtes Ziel zu gelangen. 


Flussmündung des Kamo und des Takano in den Kamogawa 


Park und Mauer des Kaiserpalastes 


Eines der Tore in den Kaiserpalast 


Blick von der Insel in der Mitte der Flussmündung 

Nach reichlichem Durchschreiten des Kaiserparks und dem Genuss des vielen Grüns begaben wir uns wieder auf den Weg in unser Missionshaus, das mit dem Fahrrad gerade einmal 10 Minuten entfernt liegt. Später des Abends kochten wir uns gut japanisches Bangohan (Abendessen), wie unten zu sehen. Ungewohnt, aber nicht zu verachten. 


Abendessen :D 

Nun begebe ich mich mal wieder in die Horizontale und schreibe bald (vielleicht schon morgen) wieder!

Es grüßt
Ruichi 

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