Liebe Leser,
nach dem Verspeisen eines solchen bin ich gestern Mittag zum Hokkaidokürbisliebhaber geworden; erinnert sehr an Geschmack und Konsistenz von Maronen (die ich auch sehr liebe).
Das Wetter hat sich hier am 23. zwar merkbar abgekühlt, ist aber gestern schon wieder besser geworden und heute blaut der Himmel schon wieder und es ist angenehm warm mit sanftem Wind.
Gestern war unser erster Studientag hier und wir haben schon einiges über die Geschichte Japans gelernt; hatten auch zum ersten Mal Japanischunterricht, allerdings komplett in japanischer Sprache, woraus starke Kopfschmerzen resultierten. Auch wenn mein Japanisch grundlegend vorhanden ist, ist so etwas doch noch sehr schwer und man versteht nur einige Wörter.
Danach gab es gestern eine Willkommensparty, die (fast schon preußisch genau) um 18 Uhr begann und um 20 Uhr endete. Gleichwohl war das Essen, wenn auch exotisch, recht schmackhaft. Da schwer zu beschreiben, hier einige Bilder.
in Sojamilch gebratenes Tofu, frittierter Fugu und frittierte Kartoffel mit Seetang...
Nigiri-Sushi unbekannter Art
Sobanudeln mit Wasabi (hochgradig scharf)
und das sind nur 3 von vielen Schüsseln und Tellern, die uns vorgesetzt wurden.
Heute haben wir nun unseren ersten "Field trip" (dt. Feldreise :P) unternommen.
Wir haben dabei einen Schrein und drei Tempel besichtigt. Grundsätzlich sind Schreine shintoistische und Tempel buddhistische Einrichtungen. Dazu auch nicht viele Worte, sondern einige Impressionen.
Unser Führer bei den Field Trips, Herr Ichikawa
Die Spendentafel am Yoshida-Schrein
Im unteren Bereich des Yoshida-Schreins (normal für Besucher nicht zugänglich)
Schrein für den Gott des Kochens im Yoshida-jingu
Im Heiligtum des Yoshida-Schreins stehen ein Bambus, der den idealen Zustand eines Buddhisten symbolisiert: außen noch fest, fleischlich, aber innerlich schon vollkommen leer; und ein heiliger Baum, der direkt mit den Götter verbunden sein soll und der daher jeglichen Sturm aushält ohne zu brechen (wenn ich unseren Führer da richtig verstanden habe; war nicht ganz einfach zu folgen)
Die Farben-Ästhetik der japanischen Natur
Die Pagode des Tempels der Schule des Tendai-Buddhismus, der Shinnyodo-Tempel.
Der Haupttempel des Shinnyodo-Tempels
Blick über den Friedhof des Tempels
Der Konkaikomjo-ji (das ji steht für Tempel)
Sanskrit auf einem buddhistischen Grab
Blick über Kyoto
Amida-Buddha
Soweit unser Ausflug.
Damit verabschiede ich mich für heute und wünsche noch einen geruhsamen Tag.
Ruichi
Video-PS.: Mein Zimmer
Das Haus
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